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11.08.2006

Prototyp6 Schaltpläne/Platinen-Layout

 

 

 

-Download-

Schaltpläne und Platinenlayouts sind mit den Programmen sPlan 6.0 und Sprint-Layout 4.0 bzw. 5.0 von Abacom erstellt. Wenn diese Programme nicht gegeben und nicht installiert sind, genügen zum Öffnen und Ausdrucken zwei "Viewer". (untenstehender Link zum kostenlosen Download bei Abacom)

 

1. Laden Sie erst den entsprechenden "Viewer" für Schaltpläne oder Layouts (oder beide) und öffnen sie diesen. 

2. Probleme einiger Browser mit den Schaltplandateien sind bekannt.

Falls sich die Datei beim Anklicken des Links nicht öffnet, hat sich folgende Methode als sicher erwiesen:

Legen Sie sich einen Ordner auf der Festplatte an oder (falls Diskettenlaufwerk vorhanden) legen Sie eine Diskette ein. Gehen sie auf den Link und drücken Sie die rechte Maustaste. Dann auf "Ziel speichern unter...." und in dem dafür angelegten Ordner oder auf der Diskette abspeichern.

 

3. Anschließend in dem Viewer ("splan viewer60" für die Schaltpläne) oder ("viewlayout50" für die Layouts) auf "Datei" und "Öffnen".

 

Obige Anleitung zum Ausdrucken:

Download "Anleitung für Verwendung der Viewer"

 

Laden und öffnen Sie die "Viewer":

http://www.abacom-online.de/html/dateien/demos/splan-viewer60.exe

http://www.abacom-online.de/html/dateien/demos/ViewLayout50.exe

 

 

Laden Sie dann den betreffenden Schaltplan oder das Platinenlayout. Wenn das nicht geht, gehen Sie auf den Link und drücken Sie die rechte Maustaste und wählen Sie "Ziel speichern unter..." und speichern Sie die Datei in einen Ordner oder auf Diskette. Öffnen Sie diese danach mit dem "Viewer".

Download Schaltplan Prototyp6  Blatt 1

Download Schaltplan Prototyp6  Blatt 2

Download Schaltplan Prototyp6  Blatt 3

 

Download Platinen-Layout Prototyp6

 

Die Platine für den Prototypen 6 kann fertig bezogen werden bei:

ANTTRONIC - Platinenservice
Inh. Sven Schult
Spillbähnstraße 19a
53844 Troisdorf
Tel.: 02241-3010465
Fax: 02241-3010469
e-Mail: info@anttronic.de

Artikelnummer: ANT-pro6teu

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Schaltplan Blatt 1  

Die Vollversion mit allen Funktionen.

Änderung R12
Es hat sich als sinnvoll erwiesen, dort einen höheren Widerstand einzusetzen. (z.B. 56 k) Die mit dem ursprünglichen Wert von 2,7 k einstellbaren, kürzeren Taktzeiten waren für die Herstellung von kolloidalem Silber wenig brauchbar. Bei 56 k hat man hingegen eine (an P4 einstellbare) kürzeste Taktzeit von etwa 2  Sekunden und eine längste Taktzeit von etwa 5,25 Sekunden. 
Noch längere Taktzeiten wären nach neuestem Wissensstand auch angebracht, z.B. durch einen höheren Wert von P4 (z.B. 250 k = max. 9 Sekunden Taktzeit), sind aber nicht ohne weiteres möglich, da es sich bei der Relaisumschaltung um eine "Pumpschaltung" handelt, deren Leistung nur bei höheren Frequenzen, also kürzeren Taktzeiten, naturgemäß größer ist. Der einstellbare Elektrodenstrom (z.B. 5 mA) würde bei zu langen Taktzeiten innerhalb eines Taktes zu stark abfallen, wenn die Taktfrequenz deutlich über 5 Sekunden läge.

Änderung Tr1, Tr.2
Die MJE340 u. MJE350 sind für höhere Spannungen geeignet. (300V/500mA) Zwingend nötig ist die Änderung nicht, zumal die Transistoren der Strombegrenzung nicht an voller Elektrodenspannung liegen, sondern in Reihenschaltung mit  R6 und R8 nur an Teilspannungen.

Änderung C8
Der C8 war mit 63V falsch (unter-)dimensioniert, da dort Spannungen von etwa 90 V und mehr anliegen. Da ist jetzt ein 350V Elko vorgesehen. Allerdings paßt dort wegen der Platzierung zwischen den Relais auf der Platine nur der kleinere 2,2µF/350V hin. (8mm Durchmesser) Einen größeren könnte man jedoch auch, dann aber mit verlängerten Anschlußdrähten, einlöten.

 

 

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Schaltplan Blatt 2  

Die 1. Ausbaustufe mit Wechsel- und/oder Gleichstrom-Eingang und einstellbarem Gleichstrom-Ausgang.

 

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Schaltplan Blatt 3  

Die 2. Ausbaustufe, wie zuvor, jedoch schon mit Rechteck-Wechselschalter und Anschlußmöglichkeit für ein Einbau-Messmodul. 

 

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Layout (Bezugsquelle für fertige Platine siehe oben)

(27.08.2006 geringfügige Änderung Position P2, P4, R12)

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Bestückung

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Tips für den Aufbau

Das Layout ist für die Vollversion des Prototypen 6 konzipiert. Die vereinfachten Versionen 1. und 2. Ausbaustufe lassen sich darauf ebenfalls aufbauen..

Einige Bauteile sind im Bestückungsplan verzeichnet, aber im Layout nicht vorgebohrt. Das hat seinen Grund dann, wenn man diese Bauteile wahlweise, "entweder oder"  verwenden kann. Für die Dioden D1 - D4 sind z.B. zwar die Lötflächen vorhanden, die Löcher aber nicht gebohrt. Hier wird überwiegend ein Brückengleichrichter verwandt werden.

Tip: Die gegebenen Bohrlöcher passen für einen Brückengleichrichter im DIL-Gehäuse. Der läßt sich in eine 6-polige IC-Fassung stecken. Die beiden mittleren Pins der IC-Fassung kneift man ab, da keine Löcher dafür vorhanden sind.  

Kühlung: Bei Eingangsspannungen von über 40 Volt DC muß der TL783 verwandt werden. Außerdem ist dann eine Kühlfläche nötig. Am besten eignet sich dafür ein flaches Stück Aluminiumwinkel, wie auf dem Foto ersichtlich. (Der Kühlkörper darf keine Verbindung zu Minus/Masse oder Plus haben.)

 

Messmodul

Man unterschätze nicht die Schwierigkeiten des Anschlusses. Winzige Lötpunkte, miserable Bedienungsanleitungen etc.. Dazu gibt es noch die unterschiedlichsten Typen und Varianten. Gezeigt wird hier der bei Reichelt erhältliche  "LDP 135 LCD" von Peak Tech (ohne Beleuchtung).

Rechts die Leitungen für Stromversorgung und Meßeingang. Links die Leitungen für die Codierung. An der Buchsenleiste (auf dem Bestückungsplan oben rechts über Jmp2) wird der 4-polige Stecker angeschlossen, das blaue Fähnchen (-9V) nach links. Die 4-polige Buchsenleiste kommt auf der Platine an die Stiftgruppe links neben LED1, mit dem grünen Fähnchen an P. Die Codierung auf mA erfolgt durch Jumpersetzen an den 3 x 2 Pins daneben. Das kann man bedenkenlos ausprobieren.  

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Impressum:

© April/2005 by HANS-DIETER TEUTEBERG •  hans-dieter.teuteberg@t-online.de

Illustrationen
 © H.D.T.