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Lieber Besucher meiner Webseite! Dies ist die Unterseite mit der 4. Baustufe vom 7.III.Selbstbau-Projekt. Wie Du unten sehen kannst, gab es bereits 3 vorangegangene Baustufen. 

 

7.III.Selbstbau-Projekt, 4. Baustufe,  23.03.2015

Version "Mini"

Es sind 4 Baustufen vorgesehen:

1. als lötfreie Version auf Mini-Steckboard

2. Hinzufügen eines lötfreien Polaritätswechslers auf weiterem Mini-Steckboard

3. Umbau zur Lötversion mit Platine

4. Gehäuseeinbau (diese Seite)

 

"Gehäuseeinbau"

Dies ist die 4. und vorerst letzte von 4 vorgesehenen Baustufen:  "4. Der Einbau in ein Gehäuse"

Diese Arbeit bleibt den etwas routinierten Bastlern vorbehalten, es werden demnach hier nicht alle Details beschrieben, sondern nur Empfehlungen abgegeben, davon ausgehend, daß der Bastler seine eigenen Erfahrungen mitbringt.

Selbstverständlich kann jeder seine eigenen Vorstellungen von einem idealen Gehäuse verwirklichen. Die Platine bietet mit ihrem kleinen Abmessungen viele Möglichkeiten, wenn man sie auf eine Trägerplatte schraubt und ein entsprechend großes und hohes Gehäuse verwendet. Vorbereitet ist die Platine allerdings für SP2090 SW von STRAPUBOX, das bei Reichelt und vielen Anbietern erhältlich ist, siehe Abbildungen unten.

Die IC-Fassungen für die DC-Module und das Relais sind auf dem Foto noch vorhanden, können aber auch weggelassen werden. Wenn das Relais mit Verwendung der IC-Fassung störend hoch steht, so daß sich der Gehäusedeckel beim Anschrauben durchbiegt, kann man die hinteren Abstandshalter einfach weglassen oder auch um 1 mm kürzen. Die Platine ist dort ohnehin nicht angeschraubt, sondern die Abstandshalter liegen nur auf dem Gehäuseboden auf.

 

Bild 1

Im Gehäuse des Ionic-Pulsers (Vorgänger-Modell)

 

Bild 2

SP2090 SW hat gleiche Maße wie das Ionic-Pulser Gehäuse. Hier in Schwarz, bei Reichelt zu bekommen.

 

Bild 3

anderswo auch in Grau erhältlich

 

Bild 4

Für den Einbau werden folgende Teile vorgeschlagen:
1 Stück Stromversorgungsbuchse: Lumberg Einbaukupplung für 2,1 mm Hohlstecker               
1 Stück Stiftleiste                                                                                                                          
2 Stück Elektrodenbuchsen: Lumberg Audio-Buchsen für 2,5 mm Klinkenstecker Reichelt       
(die Buchsen sind wasserdicht)

 

Bild 5

Zunächst sollte man an einem der Gehäuseenden das 7,5 mm Loch für die Stromversorgungsbuchse bohren. Dazu die beiden Gehäusehälften zusammenschrauben. Gebohrt wird in der Mitte auf der Trennlinie der beiden Gehäusehälften. Wer keine Säulenbohrmaschine mit Maschinenschraubstock hat, sollte lieber nur mit 3 oder 4 mm vorbohren und auf 7,5 mm auffeilen.

 

Bild 6

Befestigt wird die Platine mit nur 2 Schrauben.

 

Bild 7

Am anderen Ende liegt die Platine nur mit zwei Distanzbolzen von 5 mm Länge auf dem Gehäuseboden auf, ist dort also nicht festgeschraubt.

 

Bild 8

Zuerst werden die Anschlußstifte auf der Platine angelötet. Man nimmt dazu am einfachsten ein 3-er Stück von einer Stiftleiste im Rastermaß 2,54, entfernt den mittleren Stift und lötet die anderen beiden an. Nach dem Anlöten entfernt man den Kunststoffsteg der Stiftleiste durch Abziehen oder vorsichtiges "Abknabbern" mit dem Seitenschneider, so daß nur noch die Stifte aus der Platine herausragen.

Die Platine wird in das Gehäuse eingelegt und mit den beiden Schrauben befestigt. Die Stromversorgungsbuchse wird mit der aufgeschraubten Mutter wie abgebildet in der Gehäusebohrung, flach auf der Platine aufliegend, mit ein wenig Halt durch die Mutter, mit ihren Löt-Anschlußfahnen dicht an den Anschlußstiften plaziert. Die kürzere Löt-Anschlußfahne muß wie angezeigt plaziert sein, sonst stimmt Plus und Minus-Anschluß nicht. Nach dem Ausrichten werden die Anschlußstifte mit den Löt-Anschlußfahnen von oben verlötet.

Die Platine kann danach wieder losgeschraubt und aus dem Gehäuse genommen werden. Die beiden Elektrodenanschlüsse werden
entfernt und die Platine wird wieder in das Gehäuse gelegt. Durch die 3 mm Löcher der Elektrodenanschlüsse, von oben durch die Platine hindurch, können unten am Gehäuseboden die Bohrungen für die Elektrodenbuchsen markiert werden. Für die auf Bild 4 abgebildeten Lumberg Audio-Buchsen muß die Gehäusebohrung 6 mm Durchmesser haben. Die Lumberg Audio-Buchsen werden eingesetzt und von unten/außen mit den beiliegenden geriffelten Ringmuttern angeschraubt.

Abschließend bohrt man die 3 mm Befestigungsbohrungen der Elektrodenanschlüsse mit 8,5 bis 9 mm auf. Das gestattet ein Einsetzen der Platine bei angeschraubten Elektrodenbuchsen, so daß diese dann mit ihren Löt-Anschlußfahnen oben aus der Platine herausragen.

Die Platine hat neben den auf 8,5 bis 9 mm aufzubohrenden Anschlußflächen der Elektrodenanschlüsse noch jeweils eine kleine Bohrung im Randbereich, die nach dem Aufbohren noch vorhanden ist. Dort lötet man sich einen Anschlußstift oder Anschlußdraht ein, den man später mit (beiden) Löt-Anschlußfahnen der jeweiligen Elektrodenbuchse verbindet bzw. verlötet. Praktisch ist es, dazu einen kleinen Steckschuh zu verwenden, der auf den Anschlußstift paßt. So kann man die Verbindung später leicht trennen und wieder herstellen.

Die beiden Bohrungen im Gehäuseoberteil für die 5 mm Leuchtdioden kann man durch Vermessen festlegen. Die langen Anschlußdrähte gestatten einen Ausgleich von geringen Differenzen.

Der rote Jumper im Bereich der Stromanschlußbuchse gestattet, durch Abziehen den gesamten Polaritätswechsler abzuschalten. Es kann dort auch ein kleiner Schiebeschalter angeschlossen werden, was hier nicht weiter beschrieben wird.

 

 

 

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Impressum:

© April/2005 by HANS-DIETER TEUTEBERG •  hans-dieter.teuteberg@t-online.de

 

Illustrationen
 © H.D.T.