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März 2013

Vitamin D im Blickfeld....

Vitamin D wird bei der kassenärztlichen Blutuntersuchung nicht gemessen. Man muß diese Untersuchung ggf. selber fordern und auch bezahlen. (ca. 45 Euro) Es gibt da zwei verschiedene Werte, es geht hier nur um den Wert, der in ng/ml angegeben wird. (der andere Wert wird in pg/ml angegeben und ist hier nicht das Thema)


Der Vitamin D Spiegel des Blutes ist nach den "wissenschaftlichen Studien" einiger Experten viel zu niedrig angesetzt. Dieses Wissen setzt sich wie immer nur äußerst "zähflüssig" in der Schulmedizin durch. Das ist geradezu katastrophal und die Folgen sind neben Depressionen sehr vielseitig. Es resultieren nach den Studien viele Erkrankungen aus dem Vitamin D Mangel, die allesamt verschwinden, wenn man nur genügend hochdosiertes Vitamin D einnimmt, was relativ billig und im Ausland sogar rezeptfrei zu bekommen ist. (in Deutschland allerdings nur gegen Rezept, ist ja klar)


Man darf das nicht verwechseln mit den rezeptfreien Vitamin D Produkten aus dem Reformhaus. Da gibt es z.B. Dekristol 400 I.E. oder andere mit 1000 I.E., die sind völlig ungeeignet. Für eine Therapie muß es Dekristol 20.000 I.E. sein, und das ist rezeptpflichtig.
Der Hintergrund ist der, daß "trotz besseren Wissens" der Vergleichs- oder Normalwert für Blutuntersuchungen derzeit mit 20 - 70 ng/ml angegeben wird. Im vorigen Jahr war dieser "Normwert" noch mit 17 - 55 angegeben. Und für den Winter dürfen es auch jetzt noch sogar nur 7,5 -40 ng/ml sein. Dabei sagen die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, daß der Wert nicht unter 50 liegen soll und daß Werte bis 150 völlig bedenkenlos seien. Die Schulmedizin stuft solche hohen Werte aber immer noch als "Krankheit" ein. Hier beißt sich Wissenschaft und Praxis der Schulmedizin.


Es gibt derzeit (2013) zwei kleine Bücher zum Thema: "Gesund in sieben Tagen" von Dr. med. Raimund von Helden und "Heilkraft D" von Dr. Nicolai Worm.
In den Büchern werden auch Ärzte genannt, die entsprechend dem Körpergewicht und den momentanen Blutwerten die Dosis errechnen. Also Empfehlung: "Zum Spezialisten gehen". Und zwar bei einem Blutwert von unter 30 ng/ml. Das ist also ein Wert, den die Schulmedizin als optimal und gesund betrachtet, wie schon gesagt "wider besseres Wissen".
Ich hab es aber anders gemacht, denn der nächste genannte Arzt auf der Liste ist 150 km entfernt. Ich bin zu meinem Hausarzt und der kannte das Thema schon sehr gut. Er hat sogar erzählt, daß ein Internist in der Kreisstadt inzwischen Vorträge darüber hält. Kurzum: Ich bekam mein Rezept und hab mir für 21 Euro die Dekristol 20.000 I.E. im Internet bestellt.
Die Gleichung oder Formel für die Berechnung der Dosis steht ja in den Büchern. Die habe ich mir als Excel-Tabelle angelegt. (kann jeder unten downloaden) Und dort brauche ich nur Gewicht eintragen und den Blutwert. Die Excel-Tabelle errechnet daraus exakt die wöchentlich einzunehmende Dosis. Das sind bei mir (Blutwert 14,5 ng/ml u. 75 kg) 1 Kapsel Dekristol 20.000 I.E. einmalig jedes Wochenende und täglich noch 1 Kapsel von den rezeptfreien mit 1000 I.E.
(die rezeptpflichtigen mit 20.000 I.E. enthalten 50 Kapseln)


Das Auffälligste, was ich bemerkt habe, war eine wesentliche Verbesserung der Konzentrations- und Denkfähigkeiten.
Das einzige Problem ist ein möglicherweise noch desinformierter Hausarzt, bei dem alles neue Wissen noch nicht angelangt ist. Und Ärzte sind oft Narzissten und mögen es überhaupt nicht, wenn ein Patient mit "Vorschlägen" kommt. Bei meinem Hausarzt hab ich das Problem nicht.

 

Excel-Tabelle zum Download

Erläuterungen zur Excel-Tabelle
Voraussetzung ist die vorhandene Installation von Microsoft Office einschließlich Excel.
Meine Version ist Office 2003, ich denke aber, daß neuere, höhere Versionen damit kompatibel sind. (muß erst jemand bestätigen)

Die Tabelle ist auf Grund der Anleitung des Fachbuches "Gesund in sieben Tagen" von Dr. med. Raimund von Helden erstellt worden. 5. Auflage 2012, Gleichungen auf Seite78, 79. Besprechen Sie das alles vorher mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.

Anwendung der Tabelle:

Spalte 7 bis 12 "Dosis für die Anfangstherapie"
In Zelle 12B habe ich meinen persönlichen Zielwert mit "50 ng/ml" eingesetzt. Überschreiben Sie diesen mit Ihrem gewünschten Zielwert, falls Sie einen anderen als 50 ng/ml wünschen. Besprechen Sie das mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker.

In Zelle 12C habe ich meinen persönlichen, vom Hausarzt bekommenen Laborwert mit "15,9 ng/ml" eingesetzt. "Achtung!" Es gibt noch einen anderen Wert, der in "pg/nl" angegeben wird, dieser darf hier nicht verwandt werden. Nur der Wert "ng/ml".

In Zelle 12D habe ich mein Körpergewicht eingesetzt. "78 kg", Überschreiben Sie das ggf. mit Ihrem Körpergewicht.

Die Zelle verlassen, mit Enter = Umschalttaste oder andere Zelle mit dem Cursor anklicken und es wird in Zelle 12E die Gesamtdosis für die Anfangstherapie angezeigt. Bei mir waren das 365.357,1429 I.E. Diese Menge ist verteilt über 1 Woche einzunehmen. Da ich persönlich Dektristol 20.000 I.E. verschreiben ließ, sind das rund 18 Kapseln. (365.357 : 20.000 = 18,278)
Ich hatte demnach 6 Tage hintereinander täglich je 3 Kapseln Dekristol 20.000 einzunehmen. (Beipackzettel lesen)

Dann müssen Sie entscheiden, ob sie die monatliche, die wöchentliche oder die tägliche Dosis errechnen möchten.

Zum Beispiel Spalte 34 bis 39 "tägliche Dosis"
Hier ist in Zelle 39B wieder der persönliche Zielwert einzusetzen, so wie schon am Anfang. Bei mir steht dort demnach "50". Überschreiben Sie das mit Ihrem persönlichen Zielwert, falls Sie einen anderen, als 50 ng/ml wünschen oder Ihr Arzt Ihnen etwas anderes empfiehlt.

In Zelle 39C wird 0,2 eingesetzt, das ist ein fest vorgegebener "monatlicher Verlustfaktor".

In Zelle 39D kommt wieder Ihr persönliches Körpergewicht rein. Und in Zelle 39E erscheint dann Ihre persönliche Tagesdosis, die Sie mit "rezeptfreien" Vitamin D Kapseln von 400 I.E oder 1000 I.E. einnehmen können. (auf ganze Werte aufrunden)

Und vergessen Sie nicht, das errechnete Ergebnis mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abzustimmen. Handeln Sie nicht ohne Beratung durch einen Arzt oder Heilpraktiker!
Dekristol 20.000 ist ohnehin rezeptpflichtig. (in Internet-Apotheken für 21,-Euro + Versandkosten gegen Einsendung des Rezeptes zu erhalten)

 

 

 

 

 

 

 

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