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Eingangsseite

 (letzte Überarbeitung: 25.04.2013)

 

Themenübersicht:

Die Philosophie dieser Webseite!

Das Thema!

Patente, Schutzrechte, Lizenzen!

Sicherheitsvorkehrungen!

Anwendung und Dosierung!

Der ppm-Wert!

Vor wem und vor was Sie sich hüten sollten!

Wie erkennt man unseriöse Anbieter?

Wer hier fehl am Platze ist und lieber woanders hingehen sollte!

Technischer Stand und Standard der Selbstbauschaltungen!

Wer kann einen Kolloidal-Silbergenerator selber bauen?

Lohnt sich das Selberbauen?

Silberstäbe, Silber-Elektroden (Beschaffung und Bezugsquelle)

Alte Prototypen und Schaltungen

Alles zusammen in Kurzfassung:

Weitere, wichtige Themen:

 

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Die Philosophie dieser Webseite! (überarbeitet März/2017)

Wissen bekommt man oft geschenkt. Man kann es weiter verschenken, dann wird es mehr und bereichert die Arbeit vieler Menschen. Man kann es auch verkaufen, aber dann bleibt es immer eingeschlossen in Wünsche und Ängste. Wünsche nach Erfolg und Reichtum. Und Ängste, daß es einem wieder von anderen gestohlen wird. Das sind nicht die Ziele des nach Wahrheit suchenden, freiheitsliebenden Geistes. 

Hier auf dieser Webseite  wird nur Wissen verschenkt, an jeden der es haben möchte. "Bezahlen" kann es jeder damit, daß er es an andere weiter verschenkt. Hier gibt es kostenlosen Rat für jeden, der Fragen zu den Projekten hat. 

Die hier vorgestellten Bastelprojekte sind ausschließlich selbst erarbeitet und erprobt. Es handelt sich oft um nicht mehr als Elektronik-Standardschaltungen, die für den Zweck ausgewählt und angeglichen wurden. Dennoch sind diese Schaltungen nicht nur konkurrenzfähig mit kommerziellen Angeboten des Handels, sondern übertreffen diese, weil kommerzielle Anbieter sich in der Regel auf minimalste Technik beschränken. Teilweise werden und wurden die vorgestellten Schaltungen schon gewerblich nachgeahmt oder  nachgebaut, was absolut im Sinne dieser Webseite und völlig legal ist.

Da seit Eröffnung dieser Webseite im Jahre 2005 ständig Anfragen nach "fertigen Geräten", sowie nach Bezugsquellen für Silber-Elektroden gestellt werden, haben wir uns Mai/2008 entschlossen, dem nachzukommen und Silber-Elektroden gewerblich auf unserer Webseite  http://www.hdt-elektronik.com  anzubieten und später auch  Bausätze und Geräte. Das Angebot an Silber-Elektroden beschränkt sich nach wie vor auf die höchste, erhältliche Reinheit von 99,999%. Silber-Elektroden mit geringerer Reinheit von  99,99% führen wir nicht. Wir möchten aber bemerken, daß solche ebenfalls genügen, zumal sie zu geringeren Preisen angeboten werden. Unsere Silberstäbe sind auftragsgemäß für uns hartgewalzt und mit garantierter Reinheit 99,999% hergestellt. Die Reinheitsgarantie ist Bestandteil unserer Lieferung.  

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Das Thema!

Kolloidales Silber ist "zu Recht" in den letzten Jahren wieder sehr in das Blickfeld der Alternativmedizin gerückt, wird aber leider zunehmend von dubiosen Anbietern vermarktet. Es gilt, "diesen grauen Markt zu stören" und ihm "mit Information und Sachwissen" die Basis für die Verbreitung von unsinnigem Pseudo-Wissen zu entziehen. Ein seriöser Anbieter hat es nicht nötig, seine Waren mit unverständlichen Pseudo-Begriffen, die der Wissenschaft nur entlehnt zu sein scheinen, schönzureden und seine Kunden zu verdummen. Eine Information sollte fachlich und sachlich kompetent sein.  

"Es geht nicht darum, geschäftliche Aktivitäten irgendeiner Art generell zu verhindern, sondern den Qualitätsstandard anzuheben." Jeder gewerbliche Verkäufer kann die hier zur Verfügung gestellten Informationen ebenso nutzen, wie der private Anwender oder Bastler, der sich sein Gerät selber bauen möchte. 

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Patente, Schutzrechte, Lizenzen!

Was hier oder anderswo einmal veröffentlicht wurde, kann nirgendwo mehr patentrechtlich geschützt werden. Das ist der Sinn von Veröffentlichungen. Die hier vorgestellten Schaltungen sind selbst entwickelt und gehen mit der Veröffentlichung in das Allgemeinwissen über, das jeder nutzen darf. Es sind ohnehin keine weltbewegenden Neuerungen, aber der Unart, alles und auch Kleinigkeiten mit Gebrauchsmusterschutz und Patentanmeldungen zu belegen, wird mit der Veröffentlichung ein Riegel vorgeschoben. Schutzrechte irgendwelcher Art werden nicht in Anspruch genommen, Lizenzgebühren werden nicht erhoben. Jeder gewerbliche Hersteller darf die Schaltungen nach Belieben kopieren und nachbauen, sofern er damit nicht Rechte und Auflagen anderer verletzt. Ausgenommen davon sind die Dinge, die wir selbst patentrechtlich schützen ließen.

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Sicherheitsvorkehrungen!

An die Stelle der 42 Volt "Schutz-Kleinspannung"  ist mittlerweile die Kleinspannung nach SELV (Safety Extra Low Voltage) getreten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung

Die europäische Niederspannungsrichtlinie gilt daher auch für den oberen Bereich der Kleinspannung, nämlich Wechselspannungen über 50 Volt (Effektivwert) und Gleichspannungen über 75 Volt..

Jeder ist für die Einhaltung der in seinem Land oder Lebensbereich geltenden Sicherheitsbestimmungen selbst verantwortlich. Die hier vorgestellten Schaltungen arbeiten generell mit Schwachstrom, überschreiten jedoch zum Teil den als "Schutz-Kleinspannung" bezeichneten Bereich bis 24 Volt für Spielzeuge und  42 Volt allgemein. (nicht mehr aktuell, siehe oben). Ob sie dennoch als gefährlich eingestuft werden können, ist zunächst eine Auslegungssache und oft auch nur reine Paragraphenreiterei. Dennoch gehören elektrische Schaltungen nicht in die Hände von Kindern oder Personen, die nicht verantwortungsvoll damit umgehen können. Außerdem dürfen elektrische Geräte und unter Spannung stehende Aufbauten nicht offen und unbewacht bleiben. 

An einigen der hier vorgestellten Geräte können Spannungen bis 100 Volt auftreten. An Weidezäunen oder an der Zündkerze eines Benzinmotors treten Spannungen von mehreren tausend Volt auf. Man sieht daran, wovor hier eigentlich gewarnt werden muß: Vor der Dummheit eines potentiellen Anwenders.

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Anwendung und Dosierung!

Medizinische Fragen, sowie Fragen zur Anwendung und Dosierung werden hier nicht beantwortet. Das bleibt dem Rat des Arztes oder Heilpraktikers vorbehalten. Es gibt hier zur Dosierung bestenfalls Literaturverweise. Im übrigen gibt es keine wissenschaftlich untermauerte, allgemeine Veröffentlichung zur Dosierung. Demzufolge kann hier auch keine Empfehlung abgegeben werden. 

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Der ppm-Wert!

Im ganzen Bereich von Herstellung und Anwendung Kolloidalen Silbers hat sich als Maßeinheit für den Silbergehalt des Kolloids der ppm-Wert etabliert. "ppm" bedeutet ursprünglich "Parts per Million". Auf die Ungereimtheiten dieses Begriffs wurde schon an anderer Stelle hingewiesen. (siehe Startseite  Der ppm-Wert, die ppm-Tabelle!)

Es genügt zu wissen, daß hier nicht "Parts per Million Volumenanteile des gesamten Kolloids" gemeint ist, sondern mg/l = Milligramm Silber je Liter Wasser. Das eine wird hier also in Gewicht angegeben (Milligramm) und das andere in Volumen (Liter). Mehr darüber sollte man wissen, wenn man eigene Berechnungen anstellt. Das hat deshalb Bedeutung, weil Wasser ein spezifisches Gewicht von 1 und Silber hingegen 10,5 hat. Wer Proben zur Ermittlung des Silbergehaltes an ein Labor gibt, bekommt in der Regel den Wert in mg/l. Das ist in diesem Fall das gleiche wie ppm, man muß es nur wissen. Und man darf nicht davon ausgehen, daß ein Labor dies ebenfalls für selbstverständlich erachtet und das Ergebnis in ppm angibt. Es sei denn, es hat Routine in der Prüfung von Kolloidalem Silber. (das dürfte aber eher unwahrscheinlich sein)

Fazit: Je mehr man sich darüber informiert, um so komplizierter wird es. Am Ende schwirrt einem der Kopf. Manchmal ist es tatsächlich  besser, man folgt einfach der Herde und fragt nicht viel. 

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Vor wem und vor was Sie sich hüten sollten!

Eine große Zahl der Gerätevertreiber ist leider unseriös, was die Beschreibung der Geräte, der Funktion und der Anwendung von kolloidalem Silber betrifft. Das sind zwar in der Regel nur Klein- oder Einmann-Betriebe und Trittbrettfahrer am Markt, welche die schnelle Mark machen möchten, aber es fahren offenbar auch manche Unternehmen über viele Jahre auf dieser Schiene. 

Ein Hersteller aus der Schweiz bietet seine "Weltneuheit" z.B. mit der Behauptung an, damit könne man aus Leitungswasser oder sogar Mineralwasser kolloidales Silber herstellen. Er setzt sich damit über alle Kenntnisse der Chemie und Physik hinweg und behauptet es einfach. Daß man so, nach dem wissenschaftlichen Kenntnisstand der Chemie und Physik, sehr leicht eine giftige, gesundheitsschädliche Brühe erzeugen kann, verschweigt er. Denn "Leitungs-" oder "Mineralwasser" ist keine klare chemische Definition hinsichtlich der Inhaltsstoffe. Im Leitungswasser "und vor allem im Mineralwasser" sind oder können alle "Zuschlagstoffe" enthalten sein, vor allem eben "die Mineralien", die für die ungewollte "Nebenproduktion von giftigen Silbersalzen" nötig sind. 

"Seien Sie auf der Hut, wenn ein Anbieter oder Vertreiber etwas anderes als destilliertes oder demineralisiertes Wasser zur Herstellung von kolloidalem Silber empfiehlt." Gehen Sie auf größtmögliche Distanz, wenn sogar das Hinzufügen von Salzen empfohlen wird, was noch vor einiger Zeit im Internet gelegentlich zu lesen war. Und wenn dann noch von Meersalz oder gar Himalayasalz eine Brücke gebaut wird und es auch ein entsprechendes Angebot gibt, dann können Sie sicher sein, daß Sie doppelt betrogen werden und auch noch das teure Salz kaufen sollen. Taucht gar der Name "Hunza-Wasser" im Zusammenhang mit kolloidalem Silber auf..., dann haben Sie garantiert die Elite des Schwachsinns und der Unverschämtheit gefunden. 

Andere Hersteller behaupten, ihre Geräte würden bei Erreichen eines voreingestellten ppm-Wertes abschalten. Das ist eine Lüge oder gelinder gesagt: Vortäuschung falscher Tatsachen, denn es gibt kein Verfahren zur elektronischen Ermittlung des ppm-Wertes. Ergo kann es solch eine Funktion in einem Gerät auch nicht geben. Im Idealfalle kann unter festgelegten Kriterien ein Bezug zwischen Einschaltzeit, der Stromhöhe durch die Elektroden und  dem gelösten Silber "als Erfahrungswert" angeben werden. Es gibt hingegen keine direktes und zuverlässiges Meßverfahren. Der Silbergehalt einer kolloidalen Lösung kann exakt nur im Labor ermittelt werden. 

Es gibt zwar "Leitwert-Meßgeräte" mit Anzeige-Skalen in ppm,  aber es sind dennoch keine Meßgeräte zum Messen des ppm-Wertes von Kolloiden, obwohl sie alle paar Monate immer wieder mal, vor allem bei ebay, auftauchen und angeboten werden. Auch hier gilt: Es gibt bis heute kein einziges Verfahren zum elektronischen Messen des ppm-Wertes eines Kolloides. Also kann es auch keine derartigen Geräte geben.

Die Anbieter oder die Betreiber und Autoren solcher Webseiten sind entweder schlecht oder gar nicht informiert und argumentieren oft in einer esoterisch-mystisch angehauchten Pseudo-Wissenschaftssprache. Oder sie wollen bewußt betrügen. Wahrscheinlich sind aber auch einige darunter, die selber guten Glaubens den Unsinn anderer übernehmen und weitergeben. Manche tun das vielleicht sogar mit Überzeugung, etwas zum Guten beizutragen. Das ändert aber nichts daran, daß diese ganze Branche durchzogen und verfilzt ist, von Scharlatanerie und Unwissenschaftlichkeit. Um so mehr Achtung gebührt den Unternehmen, die sich auf Fakten beschränken und seriös arbeiten.

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Wie erkennt man unseriöse Anbieter?

Sie erkennen sie sehr schnell, wenn auf einer Webseite zahlreiche "Fach- und Fremdworte" auftauchen. Das ist ein erstes Indiz für Unsachlichkeit.  Es ist niemals nötig, einem Interessenten für ein Gerät des privaten Bedarfs mit lateinischen oder auch nur lateinisch klingenden Begriffen zu informieren. Ebenso ist die "Verenglischung" einfacher, deutscher Begriffe und Zusammenhänge ein erstes Indiz für Betrugs- und oder Täuschungsabsicht. Zumindest aber für Unfähigkeit, sich vernünftig auszudrücken.

 "Die Deutsche Sprache muß in Deutschland genügen, um eine Sache für den privaten Gebrauch hinreichend beschreiben zu können."

Geben Sie ganz einfach "verdächtige Fremdworte" bei den Suchmaschinen ein oder schlagen Sie im Lexikon nach. In der Wissenschaft etablierte Begriffe werden in den Suchmaschinen auch als solche definiert. Nicht aber "Pseudobegriffe", die es in der Fachwelt gar nicht gibt und die nur zur Verdummung eines potentiellen Käufers dienen.

Sobald von Blutzapppern mit "Schumann-Frequenz" nach Dr. Beck und Hulda Clark die Rede ist, sollten sie äußerst skeptisch mit dem Rest der Informationen umgehen. Die Gründe sind einfach: Von Hulda Clark wird berichtet, daß sie Berufsverbot erhielt und wegen Vergehens dagegen auch eingesessen hat. Von Dr. Beck und seinen "Bühnenauftritten" weiß man, daß er sich anmaßte, "alles" (auch Aids und Krebs) heilen zu können. Das sind bzw. waren keine Wissenschaftler von Rang und Namen, sondern eher von der Wissenschaft Ausgestoßene oder Zurückgewiesene. (beide inzwischen verstorben) Die elektronischen Schaltungen nach Hulda Clark sind überdies unterstes Schüler-Bastlerniveau. Man kann das nicht anders sagen. "Schaltpläne vom Lehrling gezeichnet." Wer mit solchen Namen für eigene Produkte wirbt, sollte genauer unter die Lupe genommen werden, denn er weiß offenbar gar nicht, was er redet und schreibt und mit welchem abstrusen Nachlaß vergangener Zeiten er für seine Produkte Werbung betreibt. 

Tauchen gar noch "Tachyonen" und "freie Energie" auf, sollten sie schnellstens das Weite suchen.  Eine solche Webseite bewegt sich abseits aller Wissenschaftlichkeit und ist allein deshalb mit Fragezeichen zu versehen. Das alles ist nur eine etablierte Schreibweise von Roßtäuschern, die meist selber gar nicht verstehen, was sie schreiben, sondern auch voneinander abschreiben und bestenfalls noch eigene "Wort-Kreationen" hinzufügen.  

"Es geht also fast überall darum, Ihnen Ihr Geld für überteuerten Elektronik-Müll aus der Tasche zu ziehen." Ob und was ein Gerät wirklich kann, bleibt in der Regel dabei unausgesprochen. 

Siehe auch die Negativbeispiele auf der Seite Der Markt.

Darüber hinaus gibt es selbstverständlich sehr seriöse Anbieter, die klare technische Angaben machen und ihre Webseiten frei halten von dubiosen Inhalten.

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Wer hier fehl am Platze ist und lieber woanders hingehen sollte!

Es gibt und gab in jeder Gesellschaft eine schwer bestimmbare Minderheit, die ständig auf der Suche nach dem Unentdeckt-Unterdrückten ist und wahres Wissen sowieso nur in Geheimbünden vermutet. Hingegen interessiert sie das wissenschaftlich Belegte weniger, sie suchen in der Wissenschaft nur in den Randgebieten, wo hinter der vorgehaltenen Hand das eine oder andere gemunkelt wird. Möglichst sollte das Interessante auch noch verboten oder verfolgt sein und in diverse Welt-Verschwörungstheorien hinein passen. Etwa in der Art, daß die böse Pharma-Industrie überall ihre Hände im Spiel hat und wirkungsvolle Mittel zurückhält, damit die Krankheiten nicht verschwinden und wirkungslose Medikamente weiterhin Geld einbringen. Ja, das mag es ja auch geben. Aber wer nur diesen paranoiden Wahnvorstellungen frönt, kommt auf dieser Webseite nicht viel weiter.  

Diese Menschen suchen eigentlich nicht nach Hilfe für ihre Leiden, sondern mehr nach "Unterdrückten Methoden", weil sie möglicherweise ihre Krankheiten für wichtig, wertvoll und lebenserfüllend halten und ihnen nur das Außergewöhnlichste an Heilmethoden recht ist. Sie sind so gesehen eher ein Fall für den Psychologen, denn sie knüpfen die Suche nach Hilfe unbewußt an die Forderung, daß es eine "Unterdrückte Methode" sein soll oder sein muß, die ihnen hilft. 

Sollten Sie sich darin wiedererkennen, dann zünden Sie lieber Räucherkerzen an und singen Mantras (was für sich genommen nicht das Schlechteste ist), aber verlassen Sie möglichst schnell diese Webseite. Sie werden hier nichts Geheimnisvolles finden, sondern nur sachlich untermauerte Informationen. Wenn Sie also dem Geheimnisvollen und Unerklärlichen frönen, dann schließen Sie sich lieber einer Sekte an oder machen Sie, was Sie wollen, aber hier finden Sie nichts, das Sie für Ihr Weltbild verwenden könnten. 

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Technischer Stand und Standard der Selbstbauschaltungen!

Es wird hier generell - neben den einfachen Bastelschaltungen - höchster, technischer Standard angeboten. Es gibt keine Geräte, die grundsätzlich besser sind! Sollte jemand eine bessere Schaltung finden, so kann er sie zur Verfügung stellen und sie wird sofort nachgebaut und hier veröffentlicht. Ebenso ist nicht auszuschließen, daß es Geräte am Markt gibt, die gleich gut sind und solche, die von der Ausstattung her und vor allem dem äußeren Aufbau und Gehäuse überlegen sind. Nennen Sie uns solche Geräte, damit wir sie hier als Gruppe von Bastlern nachbauen können.

 Die Selbstbauschaltungen der neueren "Selbstbau-Projekte" sollen also immer einen technisch aktuellen Höchststand repräsentieren. Andererseits sind auch einfachste Schaltungen dabei. Sobald sich etwas findet, das "noch besser" ist, wird es umgehend hier in den Selbstbauschaltungen umgesetzt werden.

Und noch etwas: "Schauen Sie sich ruhig die alten Prototypen und Einsteigerschaltungen an, die Sie hier auf dieser Webseite noch finden, aber bevor Sie überhaupt irgend etwas bauen oder planen, sollten Sie die "Selbstbau-Projekte" gesehen haben. Es schmerzt mich als Autor dieser Seite persönlich, wenn jemand die ganze Arbeit der letzten Jahre überhaupt nicht zur Kenntnis nimmt, obwohl die Seite von Hinweisen darauf geradezu prangt und sich mit falschem Eifer auf den uralten Kram stürzt."

Oft hört man als Laie die Begriffe "mikroprozessorgesteuert" und "SMD-Technik". 

Das erste ist notwendig für komplizierte Steuerungsabläufe. Solche gibt es bisher in der Herstellung kolloidalen Silbers nicht. Darum gibt es bis auf weiteres auch keine nachvollziehbaren Gründe, Mikroprozessoren einzusetzen. Das wäre kein Vorteil, sondern würde der Sache nur die Transparenz nehmen, zumal immer die Erstellung einer speziellen Programmierung erforderlich ist, die dann nachher sowieso keiner versteht. 

Das zweite, die SMD-Technik, ist eine reine Miniaturisierung und wird bevorzugt bei maschineller Serienherstellung eingesetzt. Die Schaltungsfunktionen sind hingegen in keiner Weise anders, als bei Schaltungen mit herkömmlichen Bauteilen. Für den Selbstbau kommt SMD-Technik nicht in Frage, da sie für den Allgemeinbastler nicht machbar ist. Das sind Miniaturteile, die nur mit der Lupe und entsprechender Ausstattung und Fertigkeiten verarbeitet werden können. Und solange man seinen Kolloidal-Silbergenerator sowieso als Kästchen auf den Tisch stellen und nicht am Handgelenk tragen will, ergibt es auch keinen Sinn, Platinen in Briefmarken- oder Streichholzschachtelgröße zu bauen. 

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Wer kann einen Kolloidal-Silbergenerator selber bauen?

Die einfachen der hier vorgestellten Schaltungen kann sich jeder mit handwerklichen Fähigkeiten selber bauen. Wer Regale basteln oder auch "nur" Kochen, Häkeln und Backen kann, der kann auch das Löten lernen. Wer nichts dergleichen kann, wird sich ohnehin notgedrungen organisatorische Fähigkeiten angeeignet haben müssen, sonst hätte er nicht überleben können. Also kann er sich auch für diesen Zweck jemanden suchen, der ihm die Arbeiten macht.  

Für manche der "Selbstbau-Projekte" ist etwas Löt- und Bastelerfahrung nötig, weil es dort eng zugeht und man ohne Feinlötkolben, Arbeitslupe und Leuchte auch nicht gut und präzise arbeiten kann. Diese sind also den Fortgeschrittenen vorbehalten. Es sind aber genügend Schaltungen einfacher Art gegeben und das Löten kann man in 10 Minuten lernen. Fachwissen ist nicht erforderlich, manchmal hindert zuviel kopflastiges Wissen auch nur daran, was Vernünftiges mit den Händen anfangen zu können. 

Einfache Schaltungen, bestehend aus nur 2 oder 3 Bauteilen können kein schlechteres Silberwasser machen, wie die aufwendigsten Schaltungen die hier bei den "Selbstbau-Projekten" vorgestellt werden. "Mehr Aufwand" erhöht lediglich den Komfort oder befriedigt den Ehrgeiz des Bastlers, und Freude am Basteln darf ja auch dabei sein. Wer allerdings meint, von diesen 2 oder 3 Bauteilen der Mindestanforderung auch noch 2 oder 3 Bauteile weglassen zu können, weil irgendein selbstgefälliger Idiot ein Video im Internet "mit nur einer 9 Volt-Batterie" reingestellt und der Welt dort seine Genialität präsentiert hat, der soll diese Seite hier schnellstens verlassen.  (siehe "Nonsens-Schaltungen")

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Lohnt sich das Selberbauen!

Wenn Sie jemanden einen angemessenen Stundenlohn zahlen müssen, ist wirklich zu überlegen, ob man sich nicht besser ein fertiges Gerät kauft, nachdem man bei den vielen Anbietern die Spreu vom Weizen getrennt hat.

Eine Platine, wenn sie fertig zugeschnitten und gebohrt geliefert wird,  kann man je nach Aufwand, Vorbereitung und Erfahrung in 1 bis 2 Stunden mit Bauteilen bestücken und zusammenlöten. Um dies jedoch nachher sauber in ein Gehäuse einzubauen, mit den entsprechenden Durchbrüchen für Schalter und Buchsen, vergehen hingegen einige Stunden. Das wird dann unbezahlbar. Die "Selbstbau-Projekte", die hier vorgestellt werden, sind daher fast alle für die Unterbringung in einer leicht zu beschaffenden Kunststoffbox (RAACO Pocketbox) vorgesehen, wo sie auch dauerhaft verbleiben können. Open-Air-Technik sozusagen. Die Schaltung und die Bauteile sind aber nicht gänzlich ungeschützt und das Ganze ist so, auch ohne Einbau in ein Gehäuse, dauerhaft voll funktionsfähig.

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Silberstäbe, Silber-Elektroden (Beschaffung und Bezugsquelle)

Bezugsquelle für hochreine Silber-Elektroden 99,999%

http://www.kolloidales-silber.ws/

Für die Herstellung von kolloidalem Silber wird allgemein eine Reinheit von 99,99 % (= 9999) empfohlen. Verwenden Sie niemals Silber mit geringerer Reinheit!

99,99 % (= 9999) bedeutet, daß maximal 0,01 Prozent Schwermetalle enthalten sein dürfen. Demnach ein Zehntausendstel (oder ein Teil von Zehntausend).

Silber der Reinheit von nur 99,9 % (= 999) hingegen beinhaltet bereits bis zur zehnfachen Menge an Schwermetallresten (= 1 Tausendstel) und ist als sehr bedenklich einzustufen. Es ist im Handel für technische Zwecke weit verbreitet. Aber es ist ungeeignet für die Herstellung von kolloidalem Silber.

Das allgemein verwandte und empfohlene Silber mit Reinheit 99,99 % (= 9999) ist hingegen, gemessen am Umsatz des Silbermarktes, relativ selten.
Die Gefahr ist somit gegeben, daß aus  Beschaffungsnot oder durch Verwechslung Silber mit minderer Reinheit als 99,99 % geliefert und zur Herstellung von kolloidalem Silber angewandt wird.

Schmuck-, Münz- und Zahnsilber z.B.  zählt zu den Legierungen und ist somit für kolloidales Silber nicht nur als ungeeignet, sondern als hochgradig gefährlich einzustufen. Ausnahme sind, mit Einschränkungen, Münzen aus staatlicher Prägung mit Aufdruck 9999, entspricht 99,99 %. (5 Canada Dollar z.b.)

Mit Skepsis zu sehen sind Münzen mit Aufdruck "Silber 1000" (in der Regel aus nichtstaatlicher Prägung), denn Silber der Reinheit 1000 gibt es nicht, man kann daran messen, daß hier "aufgerundet" wurde, ohne zu wissen, wieviel. Es mag in der Münzbranche üblich sein, weil es lediglich eine Aussage zum Materialwert sein soll, der durch die geringen Fremdanteile nicht geschmälert wird. Man sieht jedoch daran, daß es "auch" darauf ankommt, wer oder welche Institution eine Reinheitserklärung abgibt. Absolute, größtmögliche Sicherheit hat man hingegen, wenn ein "Werkszeugnis mit Analyse" einer Gold- und Silberscheideanstalt oder des Großhandels vorliegt. Lieferwege über den Einzelhandel mit mehreren Zwischenhändlern können diese Sicherheit schon wieder verschleiern oder zunichte machen.   

Höchste Reinheit in noch handelsüblicher Qualität hat Silber 99,999 % (= 99999). Es enthält um den Faktor 10 geringere Schwermetallreste, demnach nur noch 1/10 dessen von Silber 99,99 % (= 9999). Dieses Silber 99,999 % (= 99999) ist darum entsprechend teuer und schwierig zu bekommen. Höhere Reinheitsgrade sind nur noch für wissenschaftlich-technische Anwendungen gefragt und unverhältnismäßig teuer.
 

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Alte Prototypen und Schaltungen

Diese Webseite wurde 2005 veröffentlicht, um eigene Entwicklungen zu betreiben und darzustellen. Inzwischen hat sich vieles geändert und das Meiste wurde wesentlich verbessert. Trotzdem ist es schade, alles Alte einfach zu Löschen. Mancher findet dort sicher Anregungen für ganz individuelle, eigene Lösungen.

Aber es wurde dringend nötig, diese alten, teilweise total überholten Schaltungen "in ein getrenntes Archiv" zu verbannen. Es war nämlich an der Tagesordnung, daß Interessenten über irgendwelche "Hintertüren", sprich "Suchmaschinen" auf der Webseite unter Umgehung der Start- und Eingangsseite direkt zu den alten Prototypen gelangten und meinten, es seien die neuesten und aktuellsten Arbeiten. Da dort auch Stücklisten vorhanden sind, wurde ohne zu fragen (und zu denken) ein Riesenaufwand an Teilen bestellt, vor allem für den "Urgroßvater", den Prototypen 6, der in gar keiner Weise mit den neuen Selbstbau-Projekten mithalten kann, die allesamt "kleiner, schöner, leistungsfähiger" sind. Man wundere sich deshalb nicht, daß hier nun auf dem Wege in dieses Archiv einige Hindernisse eingebaut wurden, die den müden und schläfrigen Internetreisenden aufwecken sollen.  

Folgen Sie dem Link, aber denken Sie daran, daß "Archiv" auch wirklich "alt" oder "uralt" bedeutet:
Alte Prototypen und Schaltungen im Archiv

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Alles zusammen in Kurzfassung:

Dies ist eine private Homepage, auf der auch weiterhin eigene Bastelprojekte zum Thema "Kolloidales Silber" zum reinen Erfahrungsaustausch vorstellt werden. Die hier gezeigten Schaltungen und Geräte sind selbst entwickelt worden. Weitestgehend handelt es sich ohnehin um allgemein bekanntes Grundlagenwissen. Die (5/2008) neu eingerichtete, gewerbliche Webseite  http://www.kolloidales-silber.ws/  soll nicht die hier vorgestellten Projekte vermarkten, sondern soll der Beschaffung der Silberelektroden dienen und vielleicht in Zukunft einmal speziell und mit hohem Aufwand entwickelte Geräte anbieten.

Sollte ein Dritter die hier vorgestellten Schaltungen gewerblich nachbauen oder  nachgebaute Schaltungen gewerblich nutzen, hat er das selbst zu vertreten. Er hat sich eigenverantwortlich über die Rechte Dritter zu informieren.  Ansprüche, weder auf Lizenzgebühren, noch sonstige Vergütungen, werden von hier aus nicht gestellt. Aussagen oder Zusagen zur Wirksamkeit, zu verborgenen Gefahren oder zur Anwendung, werden nicht gemacht.

Der Nachbau elektrischer Geräte bedarf der Sachkenntnis im Umgang mit Elektrizität. Für alles Weitere, hier nicht wörtlich Genannte,  genügt der gesunde Menschenverstand.

 

 

 

Weitere, wichtige Themen:

Selbstbau-Projekte und die Selbstbau-Gruppe bei wer-kennt-wen

Grundlagen:   Wissenswertes und Voraussetzungen

Prototypen:   Was alles schon gebaut wurde..

Entwicklung:   (alte) Ideen

Der Markt:   Geräte, Silber-Elektroden  (was  der Handel alles anbietet, Qualität mit Fragezeichen?)

 

 

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Impressum:

© April/2005 by HANS-DIETER TEUTEBERG •  hans-dieter.teuteberg@t-online.de

Illustrationen
 © H.D.T.